SPD-Bundestagskandidat Dr. Wolfgang Ressmann besucht Rhein-Plast GmbH in Bad Dürkheim - Einladung des Betriebsrates

13.2.2009
Der SPD-Bundestagskandidat im Wahlkreis Neustadt-Speyer 209, Dr. Wolfgang Ressmann, hat sich auf Einladung des Betriebsrates des mittelständischen Betriebes „Rhein-Plast“ in Bad Dürkheim über die derzeitige wirtschaftliche Lage und die breite Produktpalette der Firma informiert. Rhein-Plast produziert mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kunststoffspezialfolien unter anderem für Pharmazie, Lebensmittelindustrie und Entsorger.

Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sei es der Firma auch durch eigene Produktinnovationen gelungen, sich am Markt zu behaupten. Entscheidenden Anteil daran hätten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den vergangenen Jahren erhebliche Lohnzurückhaltung übten und damit einen entscheidenden Beitrag zum Überleben des Betriebes geleistet hätten. Bei gesetzlichen Regelungen des Bundes würden zu oft die Maßstäbe von Großunternehmen angesetzt, anstatt flexible Lösungen für mittelständische Unternehmen zu finden. Erst kürzlich hätten neue Vorschriften zur Höhe von Vorsorgeaufwendungen dazu geführt, dass geplante Investitionen zurückgestellt werden müssten, kritisierten die Betriebsräte.

Als ärgerlich bezeichneten es die Betriebsräte, dass die Qualität der Wertstoffsäcke die im Rahmen der Müllentsorgung eingesetzt würden deutlichen Schwankungen unterliege und oft aufrissen. Häufig seien Billigprodukte aus Fernost die Ursache.

Da die Organisation der Wertstoffabfuhr beim „Dualen System Deutschlands“ liege, das auch für die Qualität der eingesetzten Säcke verantwortlich sei, könnten weder die Stadtverwaltungen noch die Kreisverwaltung unmittelbaren Einfluss auf die DSD-Firmen nehmen.„Ich werde mich dafür einsetzen, dass die kommunalen Stellen in der Region gegenüber den DSD-Firmen auf die Verwendung hochwertiger Kunststoffprodukte auch bei den Wertstoffsäcken bestehen. Wenn das Preisleistungsverhältnis stimme ist die Verwendung von heimischen Produkten gegen Fernostimporten natürlich sinnvoll – wie im Falle der Rhein-Plast Produkte,“ sagte der SPD-Bundestagskandidat Dr. Wolfgang Ressmann. Es gelte die Arbeitsplätze in der Region zu sichern.

----

<<zurück

 

 

 

 

 

 


chutzschirm für Arbeit: Hilfestellung für keine und mittlere Unternehmen in Rheinland-Pfalz – Mainzer Staatssekretär Christoph Habermann bei Neustadter Sozialdemokraten

Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstütze z. B. mit Bürgschaften im Rahmen ihres Schutzschirmes für Arbeit gezielt kleinere und mittlere Unternehmen, um Arbeitsp vorn. Dieses Bürgschaftsprogramm sei bereits von zahlreichen Firmen in Anspruch genommen worden, die durch die irthafts- und Finanzkrise in ihrer Existenz bedroht würden. Wenn die Voraussetzungen zuträfen, würden die Bürgschaften innerhalbvon 10 Tagen bewilligt, dies betonte der Staatssekretär im Mainzer Arbeitsministerium, Christoph Habermann auf einer Veranstaltung der Neustadter SKandidatin Barbara Hornbach teilnahm.

Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Bundestagskandidat Dr. Wolfgang Ressmann wies auf die katastrophalen Folgen der Hertie-Schließung auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kaufhauskonzerns und die Innenstadtentwicklung hin. Anstatt Briefe an Josef Ackermann zu schreiben, sei ein Aktionsplan für die Innenstadt erforderlich, der Anschlussnutzungskonzepte des Gebäudes ebenso beinhalte, wie Hilfestellung für die Belegschaften vor dem Hintergrund drohender Arbeitslosigkeit.

Habermann verwies auf das umfangreiche Beratungsangebot des Mainzer Sozial- und Arbeitsministeriums für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir versuchen in solchen Fällen schnell und effektiv zu helfen – von der Information über Weiterbildungsangebote bis hin zu Hilfen, möglichst schnell eine neue Stelle zu finden“, sagte der Staatssekretär. Wie Ressmann im Anschluss an die Veranstaltung mitteilte, seien die entsprechende Kontakte zwischen Ministerium und dem Hertie-Betriebsrat in Neustadt zwischenzeitlich hergestellt.